Doppler-Sonographie

Bei der Dopplerultraschaluntersuchung werden sowohl mütterliche als auch kindliche Blutflüsse gemessen um Hinweise auf Risiken bzgl. einer kindlichen Mangelversorgung zu erhalten.

Durch die Beurteilung der mütterlichen Blutflussmuster in den Gebärmutterarterien (Ateriae uterinae) können Hinweiszeichen auf eine Mangelversorgung des ungeborenen Kindes infolge einer Plazentainsuffienz (Störung des Mutterkuchens) erfasst werden.

Bereits zwischen der 20. und 24. Schwangerschaftswoche kann durch diese Untersuchung eine Zuordnung der Patientin in eine Risikogruppe erfolgen wodurch eine individuell angepasste Überwachung während der Schwangerschaft ermöglicht wird.